Stimmen zum Buch
Christoph Poschenrieder ist ein Spezialist fürs federleichte Formulieren, der schreibt mit Leichtigkeit so unglaublich schöne Sätze. […] Mal wieder eine liebevoll, wunderschön geschriebene Geschichte von CP – der Mann ist eine Bank in der deutschen Literatur.
- Kristian Thees, Südwestrundfunk, Der gar nicht böse Lesezirkel
[Poschenrieder] versteht sein Handwerk – und mehr als das. In «Kind ohne Namen», seinem fünften Roman, gelingt es ihm – wie schon in «Die Welt ist im Kopf» und «Das Sandkorn», ein schweres Thema mit Leichtigkeit und Witz anzupacken. Das Buch ist ein Entwicklungsroman, eine Liebesgeschichte und ein politisches Statement in einem. (…) Fazit: Ein Page-Turner mit Tiefgang.
- Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
Der Autor (…) streift schwer wirkenden Stoffen mühelos ein Gewand aus Leichtigkeit und Witz über. (…) Christoph Poschenrieder sagte einmal, der Leser solle sich aus seinen Romanen das mitnehmen, was er findet. »Wenn die eine Leserin oder der andere Leser vielleicht mal ins Grübeln kommt, gut.« In »Kind ohne Namen« lässt sich einiges dazu finden.
- Barbara Schulz, Spiegel Online
Poschenrieder deals masterfully with a highly topical subject by treating it at the local level. The dynamic of the village also allows the author to deal in archetypes – villagers as insiders, migrants (and Xenia) as outsiders – which gives the book a more universal resonance beyond the immediate political context. (…) All of this is made possible through the brilliantly drawn main character: Xenia’s first-person narration drives the book, by turns funny, irreverent, and sincere.
- New Books in German (Goethe-Institut London)
Auch in seinem fünften Roman beweist der Mittfünfziger Poschenrieder, der seine Karriere als Journalist und Autor von Dokumentarfilmen begonnen hat, welch großartiger, geistvoller Schriftsteller er ist. So klar er schreibt, so bleiben immer manche Rätsel ungelöst. Diesmal auf jeden Fall der Name des Kindes, den Xenia nicht verraten will.
- Ditta Rudle, Tanzschrift.at
Christoph Poschenrieder erzeugt herrlich dunkle Stimmungen und bizarre Szenen im Dorf (…). Von realistischen Momenten bis hin zu fantastischen, fast surrealen Momenten ist alles vorhanden, und dennoch ist die Handschrift des Autors immer klar erkennbar. »Kind ohne Namen« ist ein wirklich beeindruckender, mutiger Roman, der viel mehr sagt, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
- Roland Freisitzer, sandammeer.at